Welch unendlich süßes Glück verkündet ihr Geschwell! Wie es tönt in süßer Pracht! Wonnereich hinüber zieht Zu der Turteltaube drüben, die da sicht Aus des Thurmes enger Zell' Wie so voll ertönet doch der Glocken süß Geschwell! Wie so hell Tönt es, künft'gen Glückes Quell! Das Entzücken sein Gesell Bei dem Schwingen und dem Klingen, Das so hell, hell, hell, Das so hell, hell, hell, hell, Hell, hell, hell Bei den Sängen und den Klängen, süß und hell ! 2 III. Hear the loud alarum bells Brazen bells! What a tale of terror, now, their turbulency tells! How they scream out their affright! They can only shriek, shriek, In a clamorous appealing to the mercy of the fire, With a desperate desire, And a resolute endeavor, By the side of the pale-faced moon. Oh, the bells, bells, bells! What a tale their terror tells Of Despair! How they clang, and clash, and roar! What a horror they outpour On the bosom of the palpitating air! Welch ein namenloses Weh verkündet ihr Gegell! Wie ihr Winseln tönt mit Macht! Ohne Sang und ohne Klang Wimmern sie jest bang bang, Bald um Gnade wimmernd, winselnd, bei dem unheilvollen Feuer, Und entschloss'ner strebet immer, wie grell, grell, grell, Doch der Glocken wild Gegell Wie es ächzt und krächzt und brüllt! Wie mit Schauder es erfüllt Und mit namenlosem Klaggeschrei die Luft! Yet the ear it fully knows, And the clanging, How the danger ebbs and flows; Yet the ear distinctly tells, And the wrangling, How the danger sinks and swells, By the sinking or the swelling in the anger of the bells Of the bells Of the bells, bells, bells, bells, Bells, bells, bells In the clamor and the clangor of the bells! IV. Hear the tolling of the bells- What a world of solemn thought their monody compels! How we shiver with affright At the melancholy menace of their tone! Doch erräth das Ohr es leicht, Bei dem Gellen Und dem Bellen, Wie das Feuer fällt und steigt; Dennoch merkt das Ohr es schnell, Und dem Stöhnen, Ob es sinke oder schwell'; Bei dem Sinken oder Schwellen in der Glocken Sturmgebell, Das so grell Das so grell, grell, grell, grell, Bei dem Aechzen und dem Krächzen wild und grell ! O wie ernst und feierlich ertönet ihr Geschwell! Welch ein Schaudern doch erwacht Bei der Glocken melancholischem Gedröhn! |