Germania: Vierteljahrsschrift für deutsche alterthumskunde..., Volumes 1-3

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Franz Pfeiffer, Karl Bartsch, Otto Behaghel
J.B. Metzler, 1858 - German language
"Bibliographische Übersicht der Erscheinungen auf dem Gebiete der germanischen Philologie, (1863-1888) von K. Bartsch u.a. (1863-1886); G. Ehrismann u.a. (1886-1888): v. 9-30, 35-37.
 

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Popular passages

Page 212 - VOCABULARIES, illustrating the Condition and Manners of our Forefathers, as well as the History of the forms of Elementary Education, and of the Languages Spoken in this Island from the Tenth Century to the Fifteenth. Edited by Thomas Wright, MA, FSA, &c.
Page 75 - Gold und Edelsteinen zu würken, gesteht er, nicht diejenige Kunst und Meisterschaft zu besitzen, um sie nach voller Würdigkeit loben und preisen zu können. Das wäre selbst dann unmöglich, wenn seine Rede wie ein Adler sich in die Höhe zu schwingen vermöchte. Nun sei aber seine Wortfügung ungelenk, er sei fremd in dem Frühlingsgarten der Kunst, wo die (Rede-)Blumen gebrochen werden, wie sie zu einem ihrer würdigen Kranze gehören; der Glanz erhabener Gedanken lasse ihn ungeblendet, seltene...
Page 135 - Gesellen gestellt werden, von Verliebten, Werbenden, Verlassenen, Ausgewiesenen, Gefangenen. Überall sind es Anliegen des klopfenden Herzens, denen die Nachtigall Rede stehen soll, und sie antwortet durch das Beispiel ihrer eigenen Erlebnisse : mit der entlaubten Linde mahnt sie zum Festhalten des jungfräulichen Kränzleins, durch den goldenen Flügelschmuck will sie nicht ihre Freiheit binden lassen, ihr bereiftes Gefieder und die trocknende Sonne gibt sie dem Mann im Kerker zum Tröste. All das...
Page 329 - Ipse est qui post me venturus est, qui ante me factus est, cuius ego non sum dignus ut solvam eius corrigiam calceamenti.
Page 83 - ... bieten. op dich ein grä wise man zuht wil lern als er wol kan, dem soltu gerne volgen, und wis im niht erbolgen.
Page 117 - Minnesang, die tönereiche Nachtigall beliebt und hochgehalten, sie wird bald innig und zutraulich die liebe, viel liebe Nachtigall geheißen, bald erhält sie den Ehrennamen Frau Nachtigall und wird mit Ihr angeredet.
Page 193 - Hochzeitsnacht gestorben und keiner wagt mehr um sie zu freien und ihr zu nahen. Nun wirft der Vater sein Auge auf diesen arm gewordenen Mann und bietet ihm die Tochter an. Der ist aber zweifelhaft, ob er sein Leben wagen soll, und bittet um Bedenkzeit. Nun kommt eines Tages ein Mann zu ihm und bietet sich ihm als Diener an. „Wie sollt ich Dich in Dienst nehmen, da ich ja so arm bin, dass ich mich kaum selbst ernähren kann?
Page 323 - Lucifer, qui mane oriebaris? corruisti in terram, qui vulnerabas gentes? Qui dicebas in corde tuo: in caelum conscendam, super astra Dei exaltabo solium meum, sedebo in monte testamenti, in lateribus aquilonis. Ascendam super altitudinem nubium, ero similis Altissimo. Verumtamen ad infernum detraheris in profundum laci...
Page 120 - Und wann die Lind' ihr Laub verliert, behält sie nur die Äste (a. so trauern alle Äste), daran gedenkt, ihr Mägdlein jung, und haltet eur Kränzlein feste.
Page 133 - Wer ist's, der uns dies Liedlein sang? So frei ist es gesungen; Das haben getan drei Jungfräulein Zu Wien in österreiche.

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