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LITERATUR-ZEITUNG

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in der Königl. Sächf. privil. Zeitungs-Expedition.

I 8 2.0.

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ALLGEMEINE LITERATUR-ZEITUNG

KIRCHENGESCHICHTE.

May 182,

1) GREIFSWALD, b. Kunike: Beyträge zur Geschichte
der Kirchen und Prediger in Neuvorpommern, vom
Anfange der Kirchenverbefferung des Herzog
thums bis zum Ende des Jahres 1817; von Die
drich Hermann Biederstedt, Dr. der Theol., Kö-
nigl. Confiftorialrath, Vormittagsprediger und
Archidiakon d. Nikol. Kirche zu Greifswald.
Zweyter
Erfter Theil. 1818. VIII u. 120 S.
Theil. VIII u. 112 S. Dritter Theil. IV u. 84S.
4. (2 Rthlr.).

2) Ebendaf., h. Ebend.: Nachlefe zu den Beutra
gen zu einer Gefchichte der Kirchen und Prediger
in Neuvorpommern, von D. H. Biederfedt, Dr.
d. Theol. u. f. w. Erfte Sammlung. 1818. VI u.
64 S. 4. (16 Gr.).

De

er als Homilet bekannte Vf. befchäftigt fich in feinen Mufseftunden auf eine, fehr nützliche and löbliche Weife mit Forschungen in der vaterländifchen Gefchichte, vorzüglich demjenigen Theile derfelben, welcher ihn als Geiftlichen zunächst anzieht, nämlich der Kirchengefchichte, Rähmliche Beweife davon lieferte er in feiner Sammlung aller kirchlichen Verordnungen im Herzogthum Neupommern und Fürftenthum Rügen (Stralfund 18 ), de ren erfter Abschnitt die Schickfale der Kirchenver faffung des ehemaligen Schwedifch - Pommern und jetzigen preussifchen Neuvorpommern darftellt, und in vorliegendem Werke, welches nicht nur in Hinficht auf den darin abgehandelten fpeciellen Gegenftand, fondern auch als Beytrag zur allgemeinen Pommerfchen Landesgefchichte Intereffe erregt. Letztere, die doch nicht blofs die natürliche Auf merkfamkeit der Pommern, fondern, als Gefchichte einer der gröfsten Landfchaften Deutschlands, auch die des übrigen Deutfchen Volkes verdient, ift bis her noch nicht auf eine vollständige, tüchtige und lebendige Weife bearbeitet worden; denn dafs folches in den magern und geiftlofen Abriffen von Gadebusch und Gebhardi gefchehen fey, möchte fchwerlich jemand behaupten. Auch ift in der That zu wünschen, dafs zuvörderft nur marche noch nicht gehörig benutzte einheimifche ältere Quellen an das Licht geftellt und dadurch zugänglicher gemacht werden möchten. Denn an folchen Quellen fehlt es Wir rechnen dahin in der That im Lande nicht. theils die alten Jahrbücher, z. B. die des Thomas Kantzow, welche vor kurzem von Kofegarten her ausgegeben worden, die des Stralfundifchen BürgerL. Z. 1820. Zweyter Band.

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meifters Bartholomäus Saftrow, aus dem 16ten Jahrh.,

aus dem 17ten Jahrh., und andere, befonders das die des Pommerfchen Landraths Joachim von Wedel, Stralfundifche Gemeinewefen betreffende Chroniken, denen fowohl wegen ihres hiftorifchen Geiftes als Inhaltes eine baldige Herausgabe recht fehr zu wünfchen ift; theils deu im Lande hin und wieder zerftreuten Vorrath von Urkunden, welches zur ficherern Begründung und zur Erweiterung der bisheriSen Arbeiten gewifs bedeutend beytragen kann, und worunter vornehmlich die von Albert Schwarz herbeygefchaffte, gegenwärtig auf der Universitätsbibliothek zu Greifswald befindliche Sammlung zu bemerken ift. Aber auch in den übrigen Städten Vorpommerns und Hinterpommerns mülste man die Urkunden mit Fleifs aufluchen, ohne fich dabey fogleich abweifen zu laffen durch die aus Bequemlichkeitsliebe oder argwöhnifcher Aengftlichkeit von ftädtifchen Behörden gewöhnlich ertheilte Antwort, in ihren Archiven fey nichts wichtiges zu finden. Auch das alte Archiv des Königlichen Hofgerichts zu Greifswald verdient für die innere Landesge fchichte Berücksichtigung. Mit kritischer Benutzung aller diefer Hülfsmittel, mit hiftorischem Geifte, und in einer würdigen Sprache möge dann einft eine vollendetere Gefchichte des Pommerlandes entworfen werden, die nicht nur die äufseren Formen, fondern auch das innere Lehen des Staates berücklichtiget, nicht blofs vom Leben und Absterben der Herzoge, und von den Grenzen der Herzogthümer handelt, fondern auch vom Geifte und Thun des Volkes in den Städten und auf dem Lande. Es fehlt fchon der politifchen Gefchichte Pommerns keinesweges an Intereffe, wegen ihrer Verflechtung mit der Gefchichte Polens, der nordifchen Reiche, und der Hanfe; unftreitig aber mufs fie an intereffe und Nutzen für Inländer und Ausländer noch beträchtlich gewinnen durch eine folche Verbindung mit der bürgerlichen und moralifchen Gefchichte des Landes.

Des Vfs. Werk fchliefst fich zunächft an einige ähnliche frühere an, nämlich an Michael Lobes Gefchichte der Stralfundifchen Prediger (Stralfund 1723), und Wackenroder's Gefchichte der Rügenfchen Prediger (Stralfund 1732), welche beide gleichfalls von den Zeiten der Reformation anheben. Nicht minder willkommen würde es für den GeTchichtsforfcher gewefen feyn, wenn diefe Verfaffer und Hr. B. ihre Nachfuchungen auch auf die katho lifchen Zeiten ausgedehnt, und dadurch auch den frühern kirchlichen Zustand des Landes aufgehelt hätten. Diefe Nachfuchungen würden wohl vorzüg

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lich

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lich mit Durchmufterung einer grofsen Anzahl von Kronwaldung Prägel bey Wolgaft, welche höchst Urkunden zu verbinden gewefen feyn, und mochten wahrscheinlich eben fo eine Wendifche Feftung war, allerdings grofse Schwierigkeiten gehabt, und oft wie die Herthaburg in der Stubniz, die Wälle zu nur fehr unvollkommene Refultate gegeben haben. Garz, auf dem Rngard, und an andern Orten PomMitunter hat auch B. fchon Rücklicht darauf ge- merns und Rugens (Th. 3. S. 24); der Hühnengräber nommen, da er z. B. Th. I S. 109 ein Verzeichnif's bey Griftow und Bukow (Th. 1. S. 119); des Barneder vornehmsten älteren Geiftlichen der Stadt Tribb- kow-Steines zu Reinberg, errichtet zum Andenken fees giebt. Die Lebensbefchreibungen der einzelnen des 1453 zu Stralfund gemordeten fürstlichen GefandPommerfchen Prediger konnte er nicht fo ausführten Rawen Barnekow, wie die Infchrift des Steines lich liefern, als man die der Rugenfchen bey Wacken orate pro ravno van barneko, wohl unwiderfprechlich roder findet, da von den wenigften noch vollstän- darthnt, und eines andern Barnekow-Steines vor digere Nachrichten aufzufinden waren; doch be- Greifswald (Th. 1. S. 103). Unter den literarifchen mühte er fich vorzüglich, die von ihnen gelieferten Arbeiten der älteren Pommerfchen Prediger, welliterarifchen Arbeiten vollständig aufzuführen, um che der Vf. anführt, ift vorzüglich zu bemerken des auch dadurch einiges Licht über ihre Ueberzeugung Jacob Lifer, Paftors zu Steinhagen, lateinifches und Sinnesart aufgehen zu laffen. Die Quellen, aus Epos, fchildernd die 1316 vorgenommene Bestürdenen er schöpfte, waren Dähnert's Pommerfche mung Stralfunds durch die verbündeten nordifchen Bibliothek, Balthafar's Sammlung einiger zur Pom- und norddeutfchen Fürften, gefchrieben in der unmerfchen Kirchenhiftorie gehörigen Schriften, Al- glücklichen obwohl ruhmvollen Zeit, da Wallenftein bert Schwarzen's nachgelaffene auf der Greifswaldi- Stralfunds Muth verfuchte. fchen Universitätsbibliothek befindliche Sammlungen, eine grofse Anzahl älterer und neuerer specielfer Abhandlungen und Schriften, und die auf den einzelnen Pfarren gegenwärtig angestellten Nachforfchungen, bey denen er die Theilnahme der méiften Prediger zu rühmen hatte. Der Vf. verbreitet fich zugleich über die Gefchichte der Kirchen und Ka pellen des Landes, und bemerkt, fo viel er kann, deren Stiftungen, deren widrige Schickfale, welche fie theils durch Ungewitter, theils durch die Verheerungen des dreyfsigjährigen, des norifchen, des Liebenjährigen und des franzöfifchen Krieges erlitten, ihre Wiederherstellungen und Merkwürdigkei ten, die fich gegenwärtig in ihnen befinden, an al ten Grabfchriften, Glocken u. f. w. Eben fo theilt er Ichätzhare Nachrichten mit über den ehemaligen Beftand der Dorffchaften und Bauerhöfe in Poin mern, welche er gröfstentheils vom Oberappel. R. Hagemeiter zu Greifswald erhielt, und aus denen fich einlenchtend ergiebt, wie feit den Zeiten des dreyfsigjährigen Krieges aus mancherley Urfachen die Anzahl der Bauerwehren beträchtlich abgenommen hat, und an die Stelle der Bauernhäufer Einliegerkaten getreten find. Diefer für die innere GeIchichte des Landes und des Volkes fo wichtige Umstand, welcher auch fchon aus den Chroniken, z. B. aus Thomas Kantzow's Schilderung der Pommerfchen und Rügenfchen Bauern gefolgert werden darf, ift jedoch gewifs einer viel vollständigeren Ausführung fähig, und verdient diefelbe vollkommen. In Bezug auf die allgemeine Landesgefchichte hat der Vf. feinem Werke auch Interelle gegeben durch hin und wieder eingeftreute Befchreibungen alter Denkmäler, z. B. des grofsen Opferfteins und der Gräber bey Gersdim, welche fchon von Benjamin Prinz in deffen Relatio de fepulchro gigantum prope Gerfedinum reperto (Lubeca 1700) gefchildert, non aber von neuem auf Bitten des Vfs. vom Paftor Nizze zu Star kow unterfucht wurden (Supplem. S. 24); der alten Burg, gemeiniglich genannt Borgwall, in der

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Die Gefchichte der Prediger der einzelnen Pfarren des Landes wird in den drey Bänden des Werks nach der Ordnung der bisherigen Propfteyen abge handelt, und die Supplemente enthalten eben fo geordnete ergänzende Nachträge. Der erfte Theil umfasst die Propfteyen Barth, Franzburg, Grimmen. (Der Vf. fchreibt nämlich Barth anftatt des ebenfalls gebräuchlichen Bard, welches auch fchon in alten lateinifchen und deutfchen Urkunden vorkommt, und nach des Rec. Dafürhalten die etymologifch richtigere Schreibart ift. Denn der ohne Zweifel wendifche Name der Stadt Bard ift wahrscheinlich gleichbedeutend mit Brod, Ueberfahrt. Fähre, fo wie Gard mit Grod, Schlofs. Das wendifche Wort Brod,, Fähre, findet fich nicht nur noch im Polnifchen und Böhmifchen, fondern auch in den Namen melirerer Pommerfchen und Rügenfchen Fährorte, z. B. Stalbrode und Schabrode. Zu Stalbrode ift bekanntlich eine Hauptüberfahrt von Pommern nach Rügen, und der ganze Name bedeutet wahrfcheinlich: Gewöhnliche Fükre, von dem polnischen und wendifchen staly, befländig, gewöhnlich; vgl. Th. Kantzow Pomerania; herausgeg. v. Kofegarten, Th. 1. S. 482. Bey Schabrode ift die Ueberfahrt von Rügen nach Hiddenfee, und die Anfangsfylbe Scha ift hier das wendifche und polnifche Sa oder Za, von, jenfeitig, welches befonders bey Gewäffern gebraucht wird; z. B. za Odra, von der Oder her, und', jenfeits der Oder, Zadnieprowczyk, Transdnieperanus, ein jenfeit des Dniepers anfäffiger Menfch; wir finden fie auch z. B. in dem Rügifchen Fleckennamen Sa-gard, d. 1. jenfeitige Burg. Die abgefchmackten Ableitungen des Namens Barth von den Longobarden, und Schaprodes von Schiffsrhede, welche man hin und wieder findet, verdienen keine Widerlegung. Im lateinifchen ift ohnehin nur gebräuchlich: Bardenfis. Tribbfees bedeutet: ein ausgerodeter, urbar gemachter Ort, fo wie im Polnifchen: Trzebien ausroden, Trzebiez ein ausgerodetes Stück Land: Die Propftey Bard enthält fechs

zeba

zehn Pfarren, feitdem im J. 1593 derfelben wegen ihres zu grofsen Umfanges, eine Anzahl von Kirchfpielen abgenommen ward). Bey Erwähnung des Bardifchen Predigers Paul Mentzius handelt der Vf. von dem berüchtigten 1597 zu Stralfund gefallenen Blut-, Schwefel- und Feuerregen, welcher grofses Auffehen in Pommern erregte, und mehrere Predigten und Schriften veranlafste. Sehr zu wünfchen wäre, dafs das S. 20 erwähnte ,,Bahrttifche Chronikon" vom Stadtgeheimfchreiber Matthias Wichmann, Anno 1618 aus der Stadt Privilegien und Urkunden gefammelt, durch den Druck bekannt gemacht würde; denn der von Dähnert gelieferte Auszug in der Pommerfchen Bibliothek geht nur bis zur Gefchichte des Jahres 1553. Die Kirche zu Kentz war ehemals fehr berühmt wegen des auf einer Linde befeftigten wunderthätigen Marienbildes, welches fromme Pilger in grofsen Schaaren anlockte, fo dafs es im J. 1405 fechshandert Gulden Opfergelder einnahm; in derfelben liegt begraben der 1405 zu Puteniz an der Peft geftorbene Herzog Barnim VI., deffen lateinische Grabfchrift vollständig angeführt wird. Gegenwärtig ift der Ort durch feinen Gefundbrunnen bekannt. Die Probftey Franzburg, de ren Hauptort feinen Namen bekanntlich vom Herzogė Franz führt, enthält zwölf Pfarren; und Grimmen dreyzehn, bey der Pfarre Kirchbaggendorf führt der Vf. die alten Sagen von dem ehemals dort haufenden Raubritter Baggus Speckin an, nach welchem auch noch mehrere Anhöhen an der Trebel Speckinenberge hiefsen.

Der zweyte Theil befchreibt die Prediger der Probfteyen Coitz und Greifswald, deren jede vier zehn Pfarren enthält. Zu denen der letztern gehört auch Güzkow, welches eine der älteften Kirchen Pommerns befafs, da nach Bugenhagen's Pomerania fchon Bifchof Otto von Bamberg zu Chozego via an die Stelle der heidaifchen Tempel ein chrift liches Bethaus treten liefs. Die ausführlichere Ge fchichte der Prediger zu Haushagen, welche zu gleich auf eine fchickliche Weife die Gefchichte der Pfarre mit berücksichtigt, ward dem Vf. von dem gegenwärtigen Pastor Ziemffen mitgetheilt und wört lich aufgenommen. Der Name des Kirchdorfes Kemniz (S. 77) ift ganz unbezweifelt aus dem Wendifchen zu erklären, denn mit der Kenntnifs einer alten Scythischen oder Celtifchen Sprache in Pommern, von welcher Schwarz redet, mag es heutiges Tages etwas mifslich stehen. Mitunter möchte man wünschen, dafs der Vf. die Quellen feiner Nachrichten bestimmter bezeichnet hätte, z. B. bey Erwäh nung der erften Prediger zu Cevenhagen, Nonake, Hube, Frobös, wo der Lefer in Ungewissheit darüber gelaffen wird, woher denn auch nur diefe Namen genommen feyen. Bey der Geschichte des Pfarrers Immanuel Hermanni zu Ranzin fucht der Vf. die gewöhnliche Sage von deffen Tode zu beleuchten, nach welcher er nämlich gegen das J. 1684 von Bal tzer Horn, als damaligem angeblichen Patron der Ranziner Kirche, während des Gottesdienftes vor

dem Altar erfchoffen worden feyn foll, mit einer Büchfe, welche noch jetzt in der Kirche gezeigt wird. Hr. B. hält die Nachricht für fehr unficher, wenn gleich nicht zu leugnen ift, dafs zwifchen Hermanni und Horn die heftigften Streitigkeiten obwalteten, veranlafst durch die hartnäckige Weigerung der Eingepfarrten, dem Prediger feine während des dreyfsigjährigen Krieges faft zerstörte Wohnung wiederherzuftellen. - Der dritte Theil enthält die Gefchichte der Prediger der Probftey Wolgast mit vierzehn Pfarren, und die der Regimentsprediger bey den beiden ehemaligen Schwedisch-Pommerfchen Infanterieregimentern; eine Stammtafel der Familie Pyl ift S. 4 beygelegt. Die Reihe der Wolgaftifchen Geiftlichen führt der Vf., obgleich nicht ununterbrochen, etwas höher als bey andern Orten hinauf, nämlich bis zu Guztimarus facerdos in Wot. gat. Anno 1229, welcher in einer Urkunde des Klofters Stolp von diefem Jahre genannt wird; auch giebt er Nachricht von dem zu Wolgaft befindlichen Begräbniffe der Pommerfchen Herzoge Die Nachlele liefert reichhaltige Nachträge zur Gefchichte al ler Probfteyen, und beweifen, wie unermüdet der Vf. feine Forschungen fortfetzt. In der That hat die Ausarbeitung des ganzen Werkes einen Fleifs und eine Beharrlichkeit erfodert, welche befonders von dem vaterländifchen Publiko auf eine gerechte Weise gewürdigt zu werden verdienen. Gewifs würde ohne daffelbe eine Menge jetzt darin aufbewahrter einzelner intereffanter Nachrichten bald auf immer verloren gegangen feyn, mit fo vielen andern, deren Verfchwinden der Vf. nun fchon bey feinem Sammeln bedauern musste. Wir wünfchen demfelben recht fehr fernere Mufse und verdiente Aufmunte.. rung zu ähnlichen Arbeiten, durch welche er fich um die Gefchichte feines Vaterlandes verdient macht. Er verfpricht in der Vorrede zur Nachlefe, bald einen vierten und letzten Band der Beyträge nachfolgen zu laffen, welcher eine Gefchichte des Predigtwefens in Pommern enthalten foll, mit Aktenfücken, d. i. mit Auszügen aus Predigten belegt, und mit Rücklicht auf die verfchiedenen, nach und nach üblich gewordenen Methoden, in paffende Abfchnitte getheilt. Die Behandlung diefes Gegenstandet wird für eine grofse Anzahl von Lefern nicht anders als fehr belehrend und unterhaltend feyn können.

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