Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Volumes 25-26

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Westermann, 1859 - Languages, Modern
Vols. for 1858- include "Sitzungen der Berliner Gesellschaft für das Studium der neuren Sprachen."
 

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Page 199 - I will be bound to pay it ten times o'er, On forfeit of my hands, my head, my heart: If this will not suffice, it must appear That malice bears down truth. And I beseech you, Wrest once the law to your authority: To do a great right, do a little wrong; And curb this cruel devil of his will.
Page 6 - Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen ! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt ! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.
Page 234 - All things, that you should use to do me wrong. Deny their office : only you do lack That mercy, which fierce fire and iron extends. Creatures of note, for mercy-lacking uses. Hub. Well, see to live ; I will not touch thine eyes For all the treasure that thine uncle owes : Yet am I sworn, and I did purpose, boy, With this same very iron to burn them out.
Page 341 - Das hör ich sechzig Jahre wiederholen. Ich fluche drauf, aber verstohlen ; Sage mir tausend tausend Male: Alles gibt sie reichlich und gern ; Natur hat weder Kern Noch Schale, Alles ist sie mit einem Male.
Page 15 - Füll und Segen, Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. Und war es endlich dir gelungen, Und bist du vom Gefühl durchdrungen: Was fruchtbar ist, allein ist wahr Du prüfst das allgemeine Walten, Es wird nach seiner Weise schalten, Geselle dich zur kleinsten Schar.
Page 252 - Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten, halbverklungnen Sage Kommt erste Lieb...
Page 4 - Erden, In keinem Falle darf es ruhn. Es soll sich regen, schaffend handeln, Erst sich gestalten, dann verwandeln; Nur scheinbar steht's Momente still. Das Ewige regt sich fort in allen: Denn alles muß in Nichts zerfallen, Wenn es im Sein beharren will.
Page 1 - Den Sinnen hast du dann zu trauen, Kein Falsches lassen sie dich schauen, Wenn dein Verstand dich wach erhält. Mit frischem Blick bemerke freudig Und wandle, sicher wie geschmeidig, Durch Auen reichbegabter Welt. Genieße mäßig Füll und Segen; Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut.
Page 2 - Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. Und war es endlich dir gelungen, Und bist du vom Gefühl durchdrungen: Was fruchtbar ist, allein ist wahr Du prüfst das allgemeine Walten, Es wird nach seiner Weise schalten, Geselle dich zur kleinsten Schar. Und wie von alters her im stillen Ein Liebewerk nach eignem Willen Der Philosoph, der Dichter schuf, So wirst du schönste Gunst erzielen: Denn edlen Seelen vorzufühlen Ist wünschenswertester Beruf.
Page 11 - Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag.

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