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... Urtheil über die nicht allzu groben Abweichungen von der Norm nur Wenigen gegeben ist , so wird man von früheren Geschlechtern richtige Diagnosen nicht erwarten . Urtheile von Aerzten liegen in der Regel nicht vor , aber auch sie würden ...
... Urtheil über die nicht allzu groben Abweichungen von der Norm nur Wenigen gegeben ist , so wird man von früheren Geschlechtern richtige Diagnosen nicht erwarten . Urtheile von Aerzten liegen in der Regel nicht vor , aber auch sie würden ...
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... Urtheil von 1880 auf die späteren Schriften noch viel mehr passt als auf die älteren . Die Leidenschaftlichkeit führt zu einer gewissen Unbedenklichkeit . Nicht nur soll alles möglichst energisch ausgedrückt werden , wobei die feineren ...
... Urtheil von 1880 auf die späteren Schriften noch viel mehr passt als auf die älteren . Die Leidenschaftlichkeit führt zu einer gewissen Unbedenklichkeit . Nicht nur soll alles möglichst energisch ausgedrückt werden , wobei die feineren ...
Page 46
... Urtheil der drei Autoritäten gar nicht möglich ist ) " ( p . 334 ) . Später sagte er : „ Der Engadin hat mich dem Leben wiedergegeben . " Im Herbste traf Nietzsche mit der Schwester in Chur zusammen und sie fand ihn wundervoll erholt ...
... Urtheil der drei Autoritäten gar nicht möglich ist ) " ( p . 334 ) . Später sagte er : „ Der Engadin hat mich dem Leben wiedergegeben . " Im Herbste traf Nietzsche mit der Schwester in Chur zusammen und sie fand ihn wundervoll erholt ...
Page 50
... Urtheil Ribbeck's , das mir sehr treffend zu sein scheint , hier am Platze . Er schreibt an W. Dilthey : „ Aber kennen Sie denn schon des Baseler Nietzsche Geburt der Tragödie und was sagen Sie dazu ? Ein kunstphilosophischer ...
... Urtheil Ribbeck's , das mir sehr treffend zu sein scheint , hier am Platze . Er schreibt an W. Dilthey : „ Aber kennen Sie denn schon des Baseler Nietzsche Geburt der Tragödie und was sagen Sie dazu ? Ein kunstphilosophischer ...
Page 51
... Urtheil der Frau Cosima Wagner wird in der Biographie mitgetheilt , aber sie war per- sönlich betroffen . Ich wähle wieder Ribbeck's Urtheil ( 1. c . , Brief an H. Gelzer vom 6. Juni 1878 ) : Welche Abgründe unnatürlicher , sich selbst ...
... Urtheil der Frau Cosima Wagner wird in der Biographie mitgetheilt , aber sie war per- sönlich betroffen . Ich wähle wieder Ribbeck's Urtheil ( 1. c . , Brief an H. Gelzer vom 6. Juni 1878 ) : Welche Abgründe unnatürlicher , sich selbst ...
Common terms and phrases
Abwechselung Affecte Algolagnie Bedeutung Bemerkungen besonders Betracht Bewunderung Bild Böcklin Charakter daher denken Eindrücke einzelnen Epilepsie Erregung Erscheinungen erst Fall finden Flagellantismus flagellants Flagellation Form Frau freilich Freunde ganze Gebiete Gedanken Gefühl Geist Geisteskrankheit geistigen Gemüth Gemüthsbewegungen genialen Genie Genuss Genussmittel Gesundheit gewissen gewöhnlich giebt Grausamkeit grossen Grund handelt höchsten höheren Intellekt irgend Iwan Bloch Jahre Kinder kommt könnte krank krankhaften Krankheit Kunst Kunstgenuss künstlerischen lassen Leben leicht Leistungen letzten lich Lionardo Lombroso Lustgefühl macht Malerei manche Mann Marquis de Sade Masochismus Masochisten meist Menschen Michelangelo Migräne möglich muss Natur Nekrophilie neue Neuropathie Nietzsche Nietzsche's Paralyse Paris pathologischen Personen physiologischen Poesie progressiven Paralyse psychischen Psychose Raffael recht Rembrandt Sache Sadismus sadistischen sagt scheint Schmerz Schriften schwer Sinne später Stande stark Stimmung Talent Thätigkeit Thatsache Theil Tizian Umständen unseren Künstlern Urtheil vasomotorischen Vater Verbrecher verschiedenen viel vielleicht Weib Weise wenig Werke wieder wirklich Wirkung wohl Wort Zarathustra Zustand
Popular passages
Page 81 - Zeit ist. Wohlan! Ich bin so gut wie Wagner das Kind dieser Zeit, will sagen ein decadent: nur daß ich das begriff, nur daß ich mich dagegen wehrte. Der Philosoph in mir wehrte sich dagegen.
Page 77 - Dieser Mensch der Zukunft, der uns ebenso vom bisherigen Ideal erlösen wird, als von dem, was aus ihm wachsen mußte, vom großen Ekel, vom Willen zum Nichts, vom Nihilismus, dieser Glockenschlag des Mittags und der großen Entscheidung...
Page 83 - Die wahre Welt haben wir abgeschafft: welche Welt blieb übrig? die scheinbare vielleicht? ... Aber nein! mit der wahren Welt haben wir auch die scheinbare abgeschafft ! (Mittag; Augenblick des kürzesten Schattens; Ende des längsten Irrthums; Höhepunkt der Menschheit; INCIPIT ZARATHUSTRA.) Moral als Widernatur.
Page 53 - Unterweisung der Messung mit dem Zirkel und Richtscheit in Linien, Ebenen und ganzen Körpern durch Albrecht Dürer zusammengezogen und zu Nutz aller Kunstliebhabenden mit zugehörigen Figuren in Druck gebracht im Jahre 1525".
Page 75 - Zarathustra" anbetrifft, so lasse ich Niemanden als dessen Kenner gelten, den nicht jedes seiner Worte irgendwann einmal tief verwundet und irgendwann einmal tief entzückt hat: erst dann nämlich darf er des Vorrechts...
Page 6 - Der Genius hat vor ihnen nur den viel höhein Grad und die anhaltendere Dauer jener Erkenntnißweise voraus, welche ihn bei derselben die Besonnenheit behalten lassen, die erfordert ist, um das so Erkannte in einem willkürlichen Werk zu wiederholen, welche Wiederholung das Kunstwerk ist.
Page 83 - Und damit berühre ich wieder die Stelle, von der ich einstmals ausgieng — die „Geburt der Tragödie" war meine erste Umwerthung aller Werthe: damit stelle ich mich wieder auf den Boden zurück, aus dem mein Wollen, mein Können wächst — ich, der letzte Jünger des Philosophen Dionysos, — ich, der Lehrer der ewigen Wiederkunft . . . Der Hammer redet.
Page 94 - Ich will die Menschheit zu Entschlüssen drängen, welche über die ganze menschliche Zukunft entscheiden, und es kann so kommen, dass einmal ganze Jahrtausende auf meinen Namen ihre höchsten Gelübde thun.
Page 12 - Das grösste Genie," bemerkt er, „wird niemals etwas werth sein, wenn es sich auf seine eigenen Hilfsmittel beschränken will. Was ist denn Genie anderes, als die Fähigkeit, Alles, was uns berührt, zu ergreifen und zu verwenden ; allen Stoff, der sich darbietet, zu ordnen und zu beleben ; hier Marmor und dort Erz zu nehmen und daraus ein dauerndes Monument zu bauen?
Page 87 - Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen 'Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, — ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit...